Ausgesprochen feine Qualitäten bilden die Basis dieses sortenreinen Ursprungskaffees mit unvergleichlich edlem Aroma, das an den Duft von Kräutern erinnert. Würzig und voll im Geschmack. Diese einzigartige und von Hand gepflückte Kaffeequalität besticht durch Noten von Wildkräutern, abgerundet durch den Duft von Zitronengras und einem Hauch Zartbitterschokolade.
Geschmacksprofil
Packungsgrößen
500g Gemahlen
750g Ganze Bohne
Dallmayr importierte vor Jahrzehnten als erster deutscher Kaffeeröster Kaffeebohnen aus Äthiopien nach Deutschland. Dieser Hochland-Arabica prägt bis heute den Geschmack vieler Dallmayr Sorten. Daher fühlen wir uns dem ostafrikanischen Land besonders verbunden. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, das Land mit gezielter Projektarbeit nachhaltig zu stärken. So unterstützen wir seit 2008 die Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“.
Die neue Kaffeekooperative in Äthiopien rundet unsere Projektarbeit ab: Durch die Anpflanzung und Aufforstung legen wir den Grundstein für einen ertragreichen Kaffeeanbau, durch den Schulbau fördern wir die Bildung und soziale Entwicklung in der Region und mit der Kooperative schaffen wir eine weitere langfristige Perspektive für die Menschen vor Ort.
2021 verlieh das Deutsche Institut für Service-Qualität in Kooperation mit dem Nachrichtensender ntv und dem DUP Unternehmer-Magazin erstmals den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte. Dabei punkteten wir mit unserem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz in der Kategorie „Lieferkette & Beschaffung“ und wurden mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet.
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Nachhaltigkeit
Gemeinsam mit „Menschen für Menschen“ und mit Unterstützung der bayerischen Staatsregierung bauen wir in den kommenden Jahren eine neue Kaffeeregion mit kleinbäuerlicher Struktur in Äthiopien auf. Sie entsteht im Projektgebiet Dano – etwa vier Autostunden südwestlich von der Hauptstadt Addis Abeba entfernt. Die Einwohner des Hochplateaus leben in einfachsten Verhältnissen überwiegend von Ackerbau und Viehzucht. In Höhen von 1.500 bis 2.500 Metern produzieren sie Kaffee bisher ausschließlich für den lokalen Markt.
Mit dem Bau einer „Washing Station“ und einer „Dry Mill“ treiben wir den Kaffeeanbau voran und bauen gemeinsam eine nachhaltige Kaffeekooperative auf. Damit schaffen wir die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände – eine Chance zur Selbstentwicklung der Menschen. Insgesamt sollen über 1.250 Bauern profitieren und rund 50 arbeitslose Jugendliche eine Beschäftigung finden.
Sechs von zehn Kindern können in Äthiopien nicht ihrem Alter entsprechend eine Schule besuchen. 43 Prozent der Männer und 59 Prozent der Frauen sind Analphabeten. Bildung ist jedoch der Schlüssel im Kampf gegen die Armut und schafft Perspektiven für die Zukunft. Deshalb starteten wir 2018 gemeinsam mit der Stiftung ein weiteres Hilfsprojekt: den Neubau der Kekero Jibat Higher Primary School in der Region Dano, wo derzeit auch die Kaffeekooperative entsteht. Mit dem Bau der Schule und der kompletten Ausstattung – vom Mobiliar, über Schulmaterial bis zu den Büchern – machen nun 1.000 Kinder im Alter von 7 bis 16 Jahren den ersten Schritt in eine bessere Zukunft.
Nach zwei Jahren Bauzeit wurde die Schule im Sommer 2020 fertig gestellt. Sie umfasst drei neue Klassenraumblöcke, ein Verwaltungsgebäude mit Leseraum sowie zwei Sanitärhäuser. Aufgrund der Corona-Pandemie können die Kinder die neue Schule erst seit Frühjahr 2021 besuchen.
Gemeinsam packen wir eines der Hauptprobleme Äthiopiens an der Wurzel: die drohende Versandung. Das ostafrikanische Land ist heute nur noch auf dreizehn Prozent der Landesfläche bewaldet. Die Ursachen sind vielschichtig – Überweidung, Abholzung, Bevölkerungswachstum und Klimawandel. In der Folge werden große Teile fruchtbaren Landes weggeschwemmt oder die Böden versanden. Daher unterstützen wir das Aufforstungsprogramm von „Menschen für Menschen“ und spenden jährlich einige tausend Baumsetzlinge.
Bis heute kamen so über 55 Millionen Baumsetzlinge zusammen. Die Bäume, die in den Baumschulen der Stiftung aus den gepflanzten Setzlingen wachsen, verbessern die Qualität des Bodens. Die Aufforstung verhindert die Erosion und sichert so nachhaltig die Lebensgrundlage für die Bauernfamilien vor Ort. Besonders reizvoll sind Obstbäume, deren Früchte sie später auf dem Markt verkaufen können.
In Äthiopien hat etwa die Hälfte der Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Durch den Verkauf von äthiopischem Kaffee im Rahmen von Nachhaltigkeitswochen gemeinsam mit Handelspartnern haben wir den Bau von Brunnen finanziert. Diese verbessern nicht nur die Gesundheit der ÄthiopierInnen, sondern ihr ganzes Leben. Das anstrengende, gefährliche Wasserholen aus weit entfernten Quellen, das traditionell Frauensache ist, entfällt. Dadurch gewinnen vor allem die Mädchen Zeit, um eine Schule zu besuchen.
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